Sonntag, 30. April 2017

die Wale singen



Wenn sie aus den Tiefen wieder auftauchte,
wollte Sylvia von all dem erzählen,
was sie gesehen hatte.
Sie hatten keine Angst vor mir,
sie schauten mich neugierig an.
Da war eine Buckelwalkuh… 
über 30 Meter lang und fast 4 Tonnen schwer. 
Als ich sie zum ersten Mal sah,
schwamm sie geradewegs auf mich zu.
Wie ein Güterzug auf eine Maus.
Plötzlich schwenkte sie ab und neigte den Kopf.
Mit riesengroßen Augen sah sie mich an.
Am nächsten Tag warteten die Wale schon auf mich. 
Sie sind wendig und schnell wie Fischotter.
Kopfüber, kopfunter, senkrecht, bald hier, bald dort. 
Geschmeidig und elegant.
Herrlich.
Sie sind wie Tänzerinnen, voller Lebenslust und Übermut.
Ich habe sie singen gehört.
So unterhalten sie sich über große Entfernungen.










vom Himmel aus betrachtet



Vom Himmel aus betrachtet
scheinen die Landflecken unserer Erde wie Inseln
in einem gewaltig
großen Meer zu treiben
so viel mehr Blau ist da zu sehen als Grün.
Von der sonnenhellen
Oberfläche bis auf den schwarzen Grund hinab
bedeckt das Meer, Berge, Ebenen und Täler.
In Urzeiten ist das Leben dem Meer entstiegen
und gäbe es das Meer nicht
könnte keiner von uns auch nur einen einzigen Tag lang leben. 



Erste große Theaterprobe im 
Südbahnhof 









Startklar

Outsideprobe im Camp
 




Kostümfärberei




Theaterprobe
 


Extraprobe und leckere Speziakitäten aus aller Welt
 









Probenstart zu "Herzblau"